Rauher Herbstwind weht
Totes Blatt im Baume blüht
Sie fliegt und schwindet
Dienstag, 27. November 2012
Freitag, 23. November 2012
Des Adlers Schein
Nachfolgend ein Gedicht, welches wieder einmal in Nahverkehrsmitteln entstanden ist... so langsam glaub ich das ist einer der Inspirierendsten Orte, vor allem wenn man sich gerade in einem der sich verspätenden Bahnwagons befindet.
Hochgelobt des Adlers Schein
Federbögen wandern
Tiefer ist des Lichtes Wein
Schlieren zieht gen Himmel
Der König ward gekrönt
Gelassen auf dem Tore
Der Sold im Adelslicht ertönt
Solang der Tod im Gange
Wo wars gewesen das letzte Mal?
Der heilgen Stätte Kreuze
Verblasst des goldnen Grabes Tal
Der toten Taub' gesäusel
Olivenbäume flachgewaltzt
Sardellen schmücken nun die Wüste
und denkt man an des Adlers Hand
so blähn sich auf die schwarzen Lüste
Der Kopf verhohlen die Mutter Tot
Der König ist dem Tod verlobt!
Dienstag, 20. November 2012
Aff En Tanz
Die Nacht fängt sich, ein Gedicht mal Anders:
Dumpf gestreut grelles Licht
Schwarzer Schall durchdringt mich
Ein Blitz im Donner leuchtet auf!
Drehende Diamanten durchspült der Akteure Schweiss
Sehnen denen,
Funken funkeln,
Ein Meer aus Smaragden
Ein Blick...
Die Affen tanzen.
es erglimmt das Fieber!
Die Rote rosa Krankheit packt mich!
es werde Licht!
2 Punkte sinds,
und ein Strich...
Sonntag, 18. November 2012
Glüh Würm Chen
Wie es so einige Tage an sich haben... Gestern ist wieder mal im Laufe einer kreativen Zugfahrt das folgende Gedicht entstanden :)
Nächtlich des Zuges Mut verschweift
zwei Lichter blinzeln ins Gesicht
Wo mag ich stehen wo mag ich gehen?
Ist dies der Wille der mich bricht?
Lang hats gedauert, der tubus sticht
Nur in der Ferne erscheint mir das Licht
Hat er die Hast oder die Gicht?
verschwiegen hat dein Gesicht das nicht ...
Lorbeern und Krone sähen die Sonne
Des Himmels Pforte voller Wonne
Erwartend das Ende,
Ich öffne die Sicht!
Ein Glühwürmchen wars, mehr auch nicht.
Freitag, 16. November 2012
A lol ol
Gerissen ist mein Leben
ein Teil ist nicht mehr mir
der blaue Kopf am beben
es scheppert das Geschirr!
Blutig magst du es am liebsten
senfig an besondren Tagen
wässrig ist es nur am Siebten
wenn der morgen voller Plagen
Glück und Liebe versprachst du mir
die graue Masse ist nun leer
wieso habe ich auf dich! gehört
verblieb ich doch beim ersten bier
Montag, 5. November 2012
Die Pum Pe
Ebenholz gleich seidne Haare
des Apfels farbe rot
hände der Lyra gleich
singen das Lied vom Tod
Wieder erbrüstet sich mein Herz
Maschinen kennen keinen Schmerz
Seelsüchtig schwelgt es dahin
die Lila Himmel ausgemerzt
Himmelblau und Grassgrün
sind vergänglich und verlogen
schwarzgelacht und weissgeschwiegen
sagt die pumpe und bleibt liegen
Bau Ma Schi Ne
Es brummt und donnert im Herbstlichen Wind
die Maschine übers Land
Das Kind schallt die Fichten an und Singt
des Triebwerks graurotes Gewand
Scheppernd drehen sich die Gewinde
bohren sich in Haut hinein
Der Wald ward vor lauter Bäumen
jetzt nun doch nur Schein
Brennend scheint ein Strahl aufs Erdreich
das dem schwarzen Tuch entbrannt
Lebe Nero Lebe,
dein Tun, nennt man markant
Bild Ung
Bild Ung
Haare Rostrot gesponnenes Samt
Meerblaue Glasperlen schimmern
das Buch offen die Seele spannt
dem Geiste seicht spinnendes Linnen
Des eigenen Reiches belassen und kalt
ein Lichtblick ins Brunnwasser rieselt
studiert des Ohres Sinn erschallt
Erbrüstend füllt sich Samarkant
Leise erhebt sich das Herz und schnurrt
wo bleibt das Blut das mir gebührt
Die Perlen drehen sich, das Ohr verstummt
Die Seite schwarz, es bleibt der Mund
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